Getreu dem Oberalp-Motto „Zuerst die Menschen“ sorgt der Konzern dafür, dass die ArbeiterInnen, welche die Produkte herstellen, sichere und sich ständig verbessernde Arbeitsbedingungen haben. Dies führte dazu, dass die Non-Profit-Organisation Fair Wear Foundation (FWF) die Gruppe 2022 zum sechsten Mal in Folge als „Leader“ auszeichnete .
Nachdem man sich viele Jahre auf die sozialen Aspekte konzentriert hatte, wurde 2021 die Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet, und Oberalp erkannte, dass ein stärkerer Fokus auf die Umweltauswirkungen des Unternehmens notwendig war. Im Jahr 2022 wurde mit der Umsetzung dieser neuen Strategie begonnen: Die Fabriken, die sich bereits zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Sozialstandards verpflichtet hatten, wurden nun angehalten, zusätzliche Umweltstandards einzuführen. Das Bergsportunternehmen richtet demnach dessen Strategie rund um die Kreislaufwirtschaft aus, welche die Zukunft aller Produktentwicklungen im Hause Oberalp bestimmen wird. Das bedeutet den verstärkten Einsatz von natürlichen und recycelten Materialien sowie Pilotprojekte zur Abfallreduzierung, vor allem aber auch die Suche nach Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Produktionsresten. In Bezug auf den eigenen Ökologischen Fußabdruck legt Oberalp zunächst Fokus auf die direkten Emissionen des Unternehmens.